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Bauherren/Renovierer

Energetische Sanierung rechnet sich von selbst

Was viele nicht ahnen: Nicht nur alte Fenster mit Einfachverglasung, sondern auch Holz-, Aluminium- und Kunststofffenster mit alter Doppelverglasung vor 1995 (zum Beispiel Isolierglas) reißen ein gewaltiges Loch in Ihre Kasse. Durch eine längst überholte Technologie geht viel zu viel Energie verloren. Ein reiner Glasaustausch bringt aus energetischer und kostensparender Sicht NICHTS. Denn längst ist nicht mehr nur das Glas die Schwachstelle im Wärmeschutz, sondern auch der Randbereich. Kälte dringt durch die Profile, den Randverbund und die Anschlussstellen zum Mauerwerk ein.

300 Mio. Fenster mit alter Doppelverglasung, die vor 1995 eingebaut wurden, verheizen Geld.

In Deutschland gibt es über 300 Mio. Fenster, die vor 1995 gebaut wurden und technisch überholt sind. Der Bestand ist energetisch so schlecht, dass die energiefressenden Bauteile (wie z.B. alte Fenster und Rollladenkästen) unbedingt ausgetauscht werden müssen. Auch heute werden noch Fenster gebaut, die nicht dem heutigen Stand der Technik entsprechen.

Alte Holzfenster

mit alter Doppelverglasung
(z. B. Isolierglasscheibe)

450 Liter

Alte Aluminiumfenster

mit alter Doppelverglasung
(z. B. Isolierglasscheibe)

600 Liter

Alte Kunststofffenster

mit alter Doppelverglasung
(z. B. Isolierglasscheibe)

450 Liter

Beim Austausch alter einfachverglaster Fenster (Uw-Wert 6,3 W/(m2K)) sparen Sie sogar nahezu das Doppelte -
bis zu 1200 Liter Heizöl!

Wer sparen will muss was tun - am besten sofort

Expertenmeinung

Energetische Sanierung des Gebäudebestandes ist der zentrale Schlüssel

Prof. Dr. Gert Hauser, Fraunhofer-Institut (2009-2014):

„Der Gebäudebestand muss vor allem unter den Gesichtspunkten der Wirtschaftlichkeit saniert werden. Der aus bauphysikalischer und wirtschaftlicher Sicht richtige U-Wert ist entscheidend – nicht der niedrigste! Deshalb macht es keinen Sinn, Häuser aus den Baujahren der 60er und 70er Jahre nach dem modernsten Stand der Technik zu sanieren, wenn die Wirtschaftlichkeit dabei vernachlässigt wird. Wenn wir unsere Klimaprobleme lösen wollen, müssen wir im Gebäudesektor anfangen und in dem Bereich spielen Fenster eine ganz zentrale Rolle. Fenster haben neben dem Einfluss auf den Energieverbrauch natürliche zusätzliche Effekte hinsichtlich der Komfortsteigerung. Wir haben in der Nähe von Fenstern eine deutlich höhere Behaglichkeit, wenn wir gute Fenster haben.“

Jetzt Fenster wechseln lohnt sich

Die Wärmeverluste von Bauteilen werden in Thermographie-Aufnahmen sichtbar. Mit Hilfe von U-Werten (Wärmedurchgangskoefizienten) für jedes einzelne Bauteil kann die Energieverlustmenge in sogenannten Energiebilanzen genau beziffert werden. Dabei sind jedoch nicht nur die Wärmeverluste über das Einzelbauteil zu berücksichtigen, sondern auch die Wärmeverluste über sämtliche Bauteil-Anschlüsse und Kopplungen. Diese Wärmebrücken sind seit 2002 fester Bestandteil in Energiebilanzen gemäß Energieeinsparverordnung, kurz EnEV.


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